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Unsere Schmiede und Kunstschmiede Erzeugnisse, handgeschmiedetes aus Bayern in exklusiver Einzelanfertigung. Treppengeländer, geschmiedete Beschläge und Schlösser, Metallkunst, Skulpturen und Grabmale. Blick in die Schmiede:
Treppengeländer, Restaurierung, Geländer, Sakralkunst, Kunstschmiede, Skulptur, Schmiedekunst
Unsere Schmiede und Kunstschmiede Erzeugnisse, handgeschmiedetes aus Bayern in exklusiver Einzelanfertigung. Treppengeländer, geschmiedete Beschläge und Schlösser, Metallkunst, Skulpturen und Grabmale. Blick in die Schmiede:
Als qualfizierter Kunstschmiedebetrieb mit Schweißfachmann, Meisterbrief, 45 Jahren Berufserfahrung und Meisterzulassungen in Mechanik, Anlagen und Maschinenbau, Werkzeugbau und Metallbau wehren wir uns gegen die neuen Handwerksvernichtenden Vorschriften weniger Lobbyisten und Serienproduzenten.
Die #DIN_EN_1090 ist unausgegoren, bindet den kleinen Handwerkermeister zu 90 % an Büroverwaltung, Arbeitsdokumentation und das Wälzen von Vorschriften. Für Qualität und Arbeit im Kundeninteresse oder qualifizierte Ausbildungsunterweisung bleibt dann wohl keine Zeit. Soviel zur Förderung Alten Handwerks !
Darum: Dieser Betrieb ist Zertfrei. Nein zu DIN EN 1090.
Kurze Übersicht zu den öffentl. Publikationen:
Liste von Produkten und deren Einteilung nach DIN EN 1090-2 „Metallgestalter”
geregelt
Treppen, Wohngebäude, EXC 1
Treppen, nicht in Wohngebäuden, EXC 2
Geländer, Wohngebäude, EXC 1
Geländer, nicht in Wohngebäuden, EXC 2
Vordächer, EXC 1
Carport, EXC 1
nicht in DIN EN 1090 geregelt
Zäune
Tore, privat (aber in DIN EN 13241-1)
(Zaun) Tore(aber in DIN EN 13241-1)
gewerbliche Tore (aber in DIN EN 13241-1)
Handläufe
(Fenster) Gitter
Eingangstüren (aber in DIN EN 14351-1)
Grabzeichen
Leuchter und Gerät
Kunst am Bau
Ausleger, Werbung
Wetterfahnen
Turmkreuz
Kamin
Möbel
Skulpturen, Kunst am Bau
Brunnen
Wandplastiken, Kunst am Bau
Fassaden (aber in DIN EN 13830)
Trennwände
Damaszenerstahl
Diese Aufflistung ist unvollständig, willkürlich und lächerlich, Möbel, Damaststahl, Kaminbestecke, Zubehör, Kerzenleuchter und Grabzeichen sind kein Bauprodukt, die Technokraten haben keine Ahnung von der Vielfalt des Berufes, was hier nicht erfasst ist, müßte dann wohl zertifiziert sein ? Blödsinn !!!
Historische Altbestände, Restaurierung, Kunst, Sonderbaugruppen, individuelles Design lässt sich in keine gesetzliche Qualitätsschematik drängen, der verantwortungsbewußte Fachbetrieb mit Liebe zum Beruf und dem Anspruch Edles zu gestalten, wünscht keine Reklamation und berücksichtigt selbstverständlich gültige technische Standards.
Die Qualtätsanforderungen unseres Hauses sind höher als die Zert einfordern kann, verzichtet aber auf aufgeblähte Verwaltung und Dokumentation.
Dipl.-Ing. Karsten Zimmer
Bundesverband Metall:
"Aktive Normungsarbeit für das Metallhandwerk erfordert mehr als einen Mitarbeiter. Wir brauchen mehr Geld in der Verbandskasse. Die BVM-Mitgliederversammlung hatte die "Neuausrichtung" des Bundesverbandes beschlossen. Das war auch mit einer Beitragsanpassung verbunden. Einige Landesverbände haben dazu bereits positive Beschlüsse gefasst. Aus anderen Landesverbänden hören wir jetzt, die Beitragsanpassung sei nicht zumutbar. Wenn sich daran nichts ändert, müssen die Metallbetriebe auch in Zukunft Normen in Kauf nehmen, die an ihren Bedürfnissen vorbeigehen und hohe Zertifizierungskosten verursachen. Die Zertifizierer und Überwacher wird es sicherlich freuen. Das darf aber nicht die Position des Bundesverbandes Metall sein. Damit wir endlich die Interessen des Metallhandwerks in den Normungsgremien vertreten können, müssen wir vor Ort nochmals Überzeugungsarbeit leisten. Wenn Beitragsanpassungen in naher Zukunft nicht möglich sind, müssen die Mittel, die dem Verband zur Verfügung stehen, anders innerhalb der vielen Verbandsstufen verteilt werden. So sehen das zumindest alle Mitglieder und Unternehmer, die Normungsarbeit für wichtig halten."
Der LINK: http://metallhandwerk.de/de/Newsletter2/11-2010/DIN/DIN.asp
Das heist im Klartext:
Die Innung als Körperschaft des öffentlichen Rechts nimmt ihren gesetzgeberischen Auftrag nicht war, ist aber nur zu gern Erfüllungsgehilfe zur Marktverdrängung Kleiner, zumeißt unorganisierter und demzufolge beitragsfreier Kleinbetriebe, zugunsten großer Beitragszahler. Nebenbei füllen die Kurse und Informationsveranstaltungen die Kassen.
Und nebenbei auch die privaten Hosensäckel einiger Innungsvorstände, welche keinen Interessenskonflikt in der zeitgleichen Besetzung von Vorstands- bzw. Geschäftsführerposten in Zertifizierungsfirmen erkennen.
Hier wie gehabt, qualifizierte kleine Kunstschlosser und Schmiede, welche historisches Handwerk leben, Einzelteile und Sonderbaugruppen fertigen und sich dem aufgelegten Kostendruck dieser Maßnahme nicht beugen wollen, als Hassadeure zu beschimpfen, die eigene Untätigkeit mit Geldmangel zu begründen ist ein starkes Stück. "Mein lieber Herr Zimmer."!!
Kammern und Innungen ignorieren die vorgesehene Ausnahme nach Artikel 5 der EU- Verordnung 305/2011 für historisches Handwerk,
ferner Artikel 38, mit der Möglichkeit für Kleinbetriebe, in Eigenleistung technisch vergleichbare Dokumentationen zu erstellen,
In Informationsveranstaltungen bezahlte Gastdozenten der Zertifizierungsindustrie zu laden, erfüllt nicht den gesetzlichen Auftrag zur Informationspflicht der Mitglieder.
Das ist rechtswidrig. EU- Recht vor Nationalem Recht.
Die erste DIN mit gesetzlichem Charakter, belegbar mit Ordnungsgeld bis 50 000.-, dabei nur einsehbar bei kostenpflichtigem Bezug der Unterlagen über Beuth Verlag, eine Tochter des deutschen DIN- Normierungsausschusses. Alleine das scheint rechtlich fragwürdig.
Des weiteren wiedersprechen Umgang und Auslegung der Bestimmung der bayrischen Verfassung in § 153 und § 179.
Ferner ist die proklamierte europaweite #Harmonisierung absurd, da die Regelung im restlichen Europa weitgehend ignoriert wird. Somit ergibt sich eine #Wettbewerbsverzerrung zu Lasten deutscher- (Entschuldigung: Und holländischer und österreichischer)-Handwerker.
Und hier an den Bildern ein konkretes Beispiel, warum Zertifizierungen und Gütesiegel keineswegs der Verbrauchersicherheit dienen, angebliche Pfuscher vom Markt drängt, wir behaupten: Wer kein eigenes Qualitätsmanagement und Qualitätsbewußtsein hatte, bekommt das auch nicht durch die Zert.
Manche Pfuscher nutzen die Zert gegen den Kunden zur Abwehr von Reklamationsansprüchen: "Wir sind staatlich geprüfter Fachbetrieb. Beweise DU, Kunde uns einen Verfahrensfehler."
Nur #dumme_Bürokraten und unbedarfte Laien glauben an die Wirksamkeit von CE- Zeichen und Behördenvorschriften statt qualifizierter Berufsausbildung. Das freut die Zertifizierer und Lobbyisten.
Nachfolgendes Geländer wurde von uns im Kundenauftrag nachgebessert und ergänzt, zuvor war das in der Hand eines sogenannten zertifizierten Fachbetriebes, noch nie habe ich so dilletantische Schweißnähte gesehen. (Außer am ersten Übungstag von Azubis)
Stellungnahme des BVM zur Ausnahme Artikel 5 der EU 305/2011:
Ausnahme EN 1090
Link für interessierte Presse, mein Meldung an BR 3